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James Rayburn
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Kate Swift ist auf der Flucht. Seitdem die Whistleblowerin die korrupten Machenschaften ihres ehemaligen Arbeitgebers CIA publik machte, ist sie zusammen mit ihrer Tochter untergetaucht. Als ihre Tarnung auffliegt, wird die Jagd auf Mutter und Tochter eröffnet.Eine Frau allein im Kampf gegen die CIA: Kate Swift musste zusammen mit ihrer Tochter untertauchen, nachdem ihr Mann von ihrem ehemaligen Chef bei der CIA ermordet wurde und Kate den Fall aufdeckte. Als die ehemalige Profikillerin einen Amoklauf verhindert, lenkt sie die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Kate und ihre Tochter fliehen in d...
Kate Swift ist auf der Flucht. Seitdem die Whistleblowerin die korrupten Machenschaften ihres ehemaligen Arbeitgebers CIA publik machte, ist sie zusammen mit ihrer Tochter untergetaucht. Als ihre Tarnung auffliegt, wird die Jagd auf Mutter und Tochter eröffnet.
Eine Frau allein im Kampf gegen die CIA: Kate Swift musste zusammen mit ihrer Tochter untertauchen, nachdem ihr Mann von ihrem ehemaligen Chef bei der CIA ermordet wurde und Kate den Fall aufdeckte. Als die ehemalige Profikillerin einen Amoklauf verhindert, lenkt sie die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Kate und ihre Tochter fliehen in das vermeintliche Paradies Thailand, wo sie auf die Hilfe eines früheren Mentors hoffen. Der jedoch entpuppt sich als eine versoffene Enttäuschung. Ein zufälliger Flugzeugabsturz könnte zum perfekten Täuschungsmanöver werden. Doch Kates Gegenspieler haben nur ein Ziel: Kate Swift erwischen - tot oder lebendig. Religiös motivierter Terrorismus, übermächtige Geheimdienste und globaleÜberwachung - Hochspannung garantiert!
Eine Frau allein im Kampf gegen die CIA: Kate Swift musste zusammen mit ihrer Tochter untertauchen, nachdem ihr Mann von ihrem ehemaligen Chef bei der CIA ermordet wurde und Kate den Fall aufdeckte. Als die ehemalige Profikillerin einen Amoklauf verhindert, lenkt sie die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Kate und ihre Tochter fliehen in das vermeintliche Paradies Thailand, wo sie auf die Hilfe eines früheren Mentors hoffen. Der jedoch entpuppt sich als eine versoffene Enttäuschung. Ein zufälliger Flugzeugabsturz könnte zum perfekten Täuschungsmanöver werden. Doch Kates Gegenspieler haben nur ein Ziel: Kate Swift erwischen - tot oder lebendig. Religiös motivierter Terrorismus, übermächtige Geheimdienste und globaleÜberwachung - Hochspannung garantiert!
James Rayburn, alias Roger Smith, geboren 1960, renommierter Drehbuchautor, Regisseur und Produzent, lebt und arbeitet in Thailand. Seine Romane begeistern Kritiker und Leser gleichermaßen und wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Krimipreis. Ulrike Wasel und Klaus Timmermann übersetzen seit vielen Jahren angloamerikanische Literatur von Autorinnen und Autoren wie Tana French, Zadie Smith, Delia Owens, Dave Eggers und Benjamin Myers. Ulrike Wasel und Klaus Timmermann übersetzen seit vielen Jahren angloamerikanische Literatur von Autorinnen und Autoren wie Tana French, Zadie Smith, Delia Owens, Dave Eggers und Benjamin Myers.
Produktdetails
- Verlag: Tropen
- Originaltitel: The Truth Itself
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 4. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 136mm x 38mm
- Gewicht: 543g
- ISBN-13: 9783608503784
- ISBN-10: 3608503781
- Artikelnr.: 46952487
Herstellerkennzeichnung
Tropen
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
www.tropen-verlag.de
+49 (0711) 6672-1519
Geschickt konstruiert James Rayburn einen bösen, spannenden und realitätsnahen Thriller. Das verwundert nicht, denn hinter dem Pseudonym steckt der preisgekrönte südafrikanische Drehbuchautor und Regisseur Roger Smith. Die entlarvende Story aus der Welt der politischen Geschäftemacherei und der miesen Hinterzimmer-Intrigen gewinnt in Zeiten von Whistleblowern wie Edward Snowden an Aktualität.
© BÜCHERmagazin, Michael Pöppl (mpö)
Der weiße Ritter hat einen Grauschleier
Krimis in Kürze: James Rayburn, Philip Kerr und Achim Zons
Warum sich Roger Smith entschlossen hat, unter dem Namen James Rayburn zu veröffentlichen, das muss einen nicht weiter kümmern - Hauptsache, er schreibt weiter wie Roger Smith. Es macht höchstens dem Verlag ein wenig Kummer, weil der südafrikanische Autor einen erstklassigen Ruf als harter, präziser Erzähler hat, wogegen niemand James Rayburn kennt. Die gute Nachricht ist: Der Rayburn-Roman "Sie werden dich finden" (Tropen, 400 S., br., 14,95 [Euro]) erscheint Ende dieser Woche, und er löst ein, was man sich von einem Roger Smith verspricht. Ein Thriller voller Härte und Expertise.
Die Erzählung operiert an
Krimis in Kürze: James Rayburn, Philip Kerr und Achim Zons
Warum sich Roger Smith entschlossen hat, unter dem Namen James Rayburn zu veröffentlichen, das muss einen nicht weiter kümmern - Hauptsache, er schreibt weiter wie Roger Smith. Es macht höchstens dem Verlag ein wenig Kummer, weil der südafrikanische Autor einen erstklassigen Ruf als harter, präziser Erzähler hat, wogegen niemand James Rayburn kennt. Die gute Nachricht ist: Der Rayburn-Roman "Sie werden dich finden" (Tropen, 400 S., br., 14,95 [Euro]) erscheint Ende dieser Woche, und er löst ein, was man sich von einem Roger Smith verspricht. Ein Thriller voller Härte und Expertise.
Die Erzählung operiert an
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verschiedenen Schauplätzen, zwischen Vermont, Washington D.C. und Thailand, sogar das Holocaust-Mahnmal in Berlin ist eine Zwischenstation. Rayburn inszeniert den Wechsel zwischen diesen Orten mit großer Eleganz und viel Gefühl für den Spannungsaufbau. Man merkt, dass er Drehbücher geschrieben und auch Filme produziert hat, weil diese Art von literarischer Parallelmontage weit mehr ist als die bloße Umsetzung des Cliffhanger-Prinzips, das auch mittelmäßige Autoren längst anwenden können.
Bei Rayburn gehen die einzelnen Kapitel nicht in ihrer Funktion auf, den Leser möglichst schnell weiterzutreiben; immer wieder sind da Passagen, die für sich stehen, die sich mehr für die Situation interessieren als für das uhrwerkartige Ablaufen eines Plots. Da ist Kate, eine junge, alleinerziehende Agentin, die ihren Mann bei einem Einsatz in Pakistan verloren hat. Ihre Tarnung fliegt auf, das bringt die Handlung in Bewegung. Sie sucht die Hilfe von Harry Hook, einem abgetakelten Agenten in Thailand, der einmal berühmt war für die filigransten Finten und riskantesten Pläne; in Washington agiert ein nicht zuletzt wegen Kates Unerschrockenheit verstoßener Agent, der nun als privater Dienstleister Missionen übernimmt, die selbst den Diensten zu schmutzig sind.
Rayburns Gespür für Drastik, deren Dosierung und für das richtige Timing ist exzellent, das Personaltableau wirkt angemessen reichhaltig, ohne je unübersichtlich zu werden, die Dialoge sind präzise. "Sie werden dich finden" ist ein Thriller, den man nicht weglegt, sobald man ihn einmal begonnen hat. Das Erstaunliche an dem Schotten Philip Kerr ist nicht sein Ausstoß, auch wenn der enorm ist. Der dritte Band seiner Fußballer-Krimis um den Trainer Scott Manson ist gerade erschienen, im Nachwort zum elften Band der Bernie-Gunther-Serie wird Band zwölf angekündigt, im Internet sogar schon Nummer 13.
Das Erstaunliche ist die Qualität, die Kerr dabei konstant halten kann. Keiner dieser Romane ist überragend oder etwas ganz Neues; aber alle, auch die Fußballer-Krimis, sind vertraut mit dem Milieu und sehr gut recherchiert. Sie entwickeln zudem jenen Erzählfluss, der einen leicht süchtig machen kann.
Ob das alles nun wahrscheinlich ist und vom Historiker-TÜV eine Plakette erhält, oder ob die historischen Szenarien mit reichlich Phantasie ausgestaltet sind wie ein Filmset in Hollywood, ist nicht so wichtig. Dass ein Kommissar wie Bernie Gunther mit seiner Einstellung so lange die Gleichschaltung des Polizeiapparats durch die Nationalsozialisten überstanden hätte, um nach einem recht trüben Ermittlerdasein dann ausgerechnet für Heydrich und das Reichssicherheitshauptamt tätig zu werden, kann man zwar bezweifeln. Aber Kerrs Inszenierung dieses gekrümmten Karriereweges liest sich auch in "Operation Zagreb" (Wunderlich, 512 S., geb., 22,95 [Euro]) gut und spannend.
Diesmal, im Sommer 1942, bekommt Bernie einen Spezialauftrag von Goebbels, der ihn zum einen nach Jugoslawien und in die Schweiz führt, zum anderen in die Arme einer Filmdiva, die Kerr laut Nachwort als Synthese aus Pola Negri und Hedy Lamarr angelegt hat. Manchmal chandlert es in Bernies Ich-Erzählung ein bisschen zu aufdringlich, aber der weiße Ritter hat dann doch, wie früher in der Lenor-Werbung, einen ziemlichen Grauschleier angesetzt; er ist weniger moralische Lichtgestalt als Überlebenskünstler. Das hält das Interesse an ihm wach.
Der Beruf des investigativen Journalisten ist von dem des Ermittlers nicht allzu weit entfernt. Manchmal jedenfalls, und wenn es um Geheimoperationen geht, wie in Achim Zons' Thriller "Wer die Hunde weckt" (C.H. Beck, 399 S., br., 14,95 [Euro]), ist der Einsatz für die Freiheit der Presse sicher gefährlicher. Zons, lange Jahre Redakteur der "Süddeutschen Zeitung" und Autor diverser Fernsehserien, betont, dass die Münchner Zeitung im Roman nicht seine alte sei, schon weil die fiktive eine Chefredakteurin habe - aber ganz überzeugend ist das angesichts des beanspruchten Realitätsgehalts nicht.
Dass Zons' die Entscheidungswege in einer Redaktion und einem Verlag gut kennt, ist für den Roman hilfreich. Und der Plot um einen Bundeswehrkommandeur, der in Afghanistan einen fatalen Abschussbefehl gegeben hat, ist so subtil konstruiert, dass man nicht schon nach ein paar Seiten den restlichen Verlauf glasklar vor sich sieht. Das trägt auch darüber hinweg, dass die Figur des Reporters David ein wenig blass ausgefallen ist.
PETER KÖRTE
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Bei Rayburn gehen die einzelnen Kapitel nicht in ihrer Funktion auf, den Leser möglichst schnell weiterzutreiben; immer wieder sind da Passagen, die für sich stehen, die sich mehr für die Situation interessieren als für das uhrwerkartige Ablaufen eines Plots. Da ist Kate, eine junge, alleinerziehende Agentin, die ihren Mann bei einem Einsatz in Pakistan verloren hat. Ihre Tarnung fliegt auf, das bringt die Handlung in Bewegung. Sie sucht die Hilfe von Harry Hook, einem abgetakelten Agenten in Thailand, der einmal berühmt war für die filigransten Finten und riskantesten Pläne; in Washington agiert ein nicht zuletzt wegen Kates Unerschrockenheit verstoßener Agent, der nun als privater Dienstleister Missionen übernimmt, die selbst den Diensten zu schmutzig sind.
Rayburns Gespür für Drastik, deren Dosierung und für das richtige Timing ist exzellent, das Personaltableau wirkt angemessen reichhaltig, ohne je unübersichtlich zu werden, die Dialoge sind präzise. "Sie werden dich finden" ist ein Thriller, den man nicht weglegt, sobald man ihn einmal begonnen hat. Das Erstaunliche an dem Schotten Philip Kerr ist nicht sein Ausstoß, auch wenn der enorm ist. Der dritte Band seiner Fußballer-Krimis um den Trainer Scott Manson ist gerade erschienen, im Nachwort zum elften Band der Bernie-Gunther-Serie wird Band zwölf angekündigt, im Internet sogar schon Nummer 13.
Das Erstaunliche ist die Qualität, die Kerr dabei konstant halten kann. Keiner dieser Romane ist überragend oder etwas ganz Neues; aber alle, auch die Fußballer-Krimis, sind vertraut mit dem Milieu und sehr gut recherchiert. Sie entwickeln zudem jenen Erzählfluss, der einen leicht süchtig machen kann.
Ob das alles nun wahrscheinlich ist und vom Historiker-TÜV eine Plakette erhält, oder ob die historischen Szenarien mit reichlich Phantasie ausgestaltet sind wie ein Filmset in Hollywood, ist nicht so wichtig. Dass ein Kommissar wie Bernie Gunther mit seiner Einstellung so lange die Gleichschaltung des Polizeiapparats durch die Nationalsozialisten überstanden hätte, um nach einem recht trüben Ermittlerdasein dann ausgerechnet für Heydrich und das Reichssicherheitshauptamt tätig zu werden, kann man zwar bezweifeln. Aber Kerrs Inszenierung dieses gekrümmten Karriereweges liest sich auch in "Operation Zagreb" (Wunderlich, 512 S., geb., 22,95 [Euro]) gut und spannend.
Diesmal, im Sommer 1942, bekommt Bernie einen Spezialauftrag von Goebbels, der ihn zum einen nach Jugoslawien und in die Schweiz führt, zum anderen in die Arme einer Filmdiva, die Kerr laut Nachwort als Synthese aus Pola Negri und Hedy Lamarr angelegt hat. Manchmal chandlert es in Bernies Ich-Erzählung ein bisschen zu aufdringlich, aber der weiße Ritter hat dann doch, wie früher in der Lenor-Werbung, einen ziemlichen Grauschleier angesetzt; er ist weniger moralische Lichtgestalt als Überlebenskünstler. Das hält das Interesse an ihm wach.
Der Beruf des investigativen Journalisten ist von dem des Ermittlers nicht allzu weit entfernt. Manchmal jedenfalls, und wenn es um Geheimoperationen geht, wie in Achim Zons' Thriller "Wer die Hunde weckt" (C.H. Beck, 399 S., br., 14,95 [Euro]), ist der Einsatz für die Freiheit der Presse sicher gefährlicher. Zons, lange Jahre Redakteur der "Süddeutschen Zeitung" und Autor diverser Fernsehserien, betont, dass die Münchner Zeitung im Roman nicht seine alte sei, schon weil die fiktive eine Chefredakteurin habe - aber ganz überzeugend ist das angesichts des beanspruchten Realitätsgehalts nicht.
Dass Zons' die Entscheidungswege in einer Redaktion und einem Verlag gut kennt, ist für den Roman hilfreich. Und der Plot um einen Bundeswehrkommandeur, der in Afghanistan einen fatalen Abschussbefehl gegeben hat, ist so subtil konstruiert, dass man nicht schon nach ein paar Seiten den restlichen Verlauf glasklar vor sich sieht. Das trägt auch darüber hinweg, dass die Figur des Reporters David ein wenig blass ausgefallen ist.
PETER KÖRTE
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Für Optimismus ist in James Rayburns düsterem Thriller kaum Platz, doch das tut seiner Qualität keinen Abbruch, meint Rezensent Elmar Krekeler. CIA-Agentin Kate Swift liebt ihr Land und will nichts als mit ihrer Tochter friedlich ihr Leben darin verbringen, lesen wir, und trotzdem wird aus ihr eine Whistleblowerin auf der Flucht, nachdem sie sich moralisch dazu verpflichtet sah, einige delikate Details über die korrupten Praktiken der CIA im Zusammenhang mit einem nicht zugelassenen Drohneneinsatz in Pakistan publik zu machen. Es ist ein intelligenter Roman mit interessanten, vielschichtigen Protagonisten, dem Krekeler den etwas ausgelutschten Russland-Bezug leicht verzeihen kann.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»James Rayburn [ist] ein Politthriller gelungen, der von der ersten bis zur letzten Seite die Spannung hält.« Stern, 06.07.2017 »"Sie werden dich finden" ist ein Thriller, den man nicht weglegt, sobald man ihn einmal begonnen hat.« Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.03.2017 »Alle verfolgen ihre persönliche Agenda, und alle sind bereit, dafür bis zum Äußersten zu gehen. Das macht die Story geradezu aberwitzig rasant. Und Rayburn erzählt diesen Plot aus dem Giftschrank von Verschwörungstheoretikern mit keinem Adjektiv zu viel, cool und abgeklärt.« Bernd Graff, Süddeutsche Zeitung, 04.04.2017 »Knallhart, schnell und präzise« Günter Keil, Playboy, Juni 2017 »Das Ganze entwickelt einen enormen Sog, dem man sich bis zum Ende nicht entziehen kann.« Berliner Zeitung, 22./23.06.2017 »Mitreißender Thriller« Freundin, 19.04.2017
Eine CIA-Mitarbeiterin wird zur Whistleblowerin, weil ihr Mann bei einem Drohnenangriff getötet wird. Ihre Enthüllungen führen dazu, dass Mit- und Zuarbeiter des Geheimdienstes entlassen werden. Somit wird die Frau und ihre kleine Tochter zur Zielscheibe. Die Frau wird zufällig …
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Eine CIA-Mitarbeiterin wird zur Whistleblowerin, weil ihr Mann bei einem Drohnenangriff getötet wird. Ihre Enthüllungen führen dazu, dass Mit- und Zuarbeiter des Geheimdienstes entlassen werden. Somit wird die Frau und ihre kleine Tochter zur Zielscheibe. Die Frau wird zufällig entdeckt, als sie einen Amoklauf verhindert. Wieder muss sie untertauchen. In Thailand versucht sie sich erneut ihren Häschern, die auf Rache sinnen, zu entkommen. Ein ehemaliger CIA-Mitarbeiter soll ihr dabei helfen. Zunächst sträubt er sich, doch ein Flugzeugabsturz bringt ihn auf eine rettende Idee. Ein angeschnittener Finger soll den Tod der Frau bezeugen. Der Plan geht nicht auf, es gibt Tote und es beginnt ein gefährliches Katz- und Maus-Spiel. Wird der Frau die Flucht gelingen?
Gut, natürlich ist die Geschichte spannend und kurzweilig. Aber letztendlich ist der Plot weder neu, noch ist der Schreibstil überragend. Auch versucht der Autor zu viel in die Geschichte zu packen: nymphomanische Ehefrau und eifersüchtiger (impotenter?) Ehemann, Tochter-Vaterbeziehung, Intrigen, Verschwörungen...alles, was man aus solchen Büchern kennt. Nervig ist auch die immer wiederkehrende Nennung einer mittelmäßigen Whiskymarke, die in Geheimdienstkreisen von scheinbar jedem getrunken wird, oder es ist die Lieblingsmarke des Autors oder sein Sponsor. Logiklücken machen das unausgewogene Bild komplett. Ein CIA-Zuarbeiter kennt sich nach eigener Aussage nicht mit Waffen aus? Ein Killer entführt ein Kind, setzt den Bewacher des Kindes außer Gefecht, lässt den aber leben? Ein klischeehaftes, reißerisches Agentenszenario, dass keinen bleibenden Eindruck hinterlässt. Massenware, nicht mehr.
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Politische Sprache hat den Zweck, Lügen glaubwürdig und Mord ehrbar klingen zu lassen und reinem Wind den Anschein von Solidarität zu verleihen. (George Orwell)
Kate Swift die ehemalige Whistleblowerin vom CIA, lebt schon eine Weile gut getarnt, mit ihrer Tochter Kate in Kanada. …
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Politische Sprache hat den Zweck, Lügen glaubwürdig und Mord ehrbar klingen zu lassen und reinem Wind den Anschein von Solidarität zu verleihen. (George Orwell)
Kate Swift die ehemalige Whistleblowerin vom CIA, lebt schon eine Weile gut getarnt, mit ihrer Tochter Kate in Kanada. Eines Morgens als sie Suzie in die Schule bringt, kann sie gerade noch einen Amoklauf an der Schule ihre Tochter verhindern. Doch ihr ist klar, das dadurch diese neue Identität zerstört wurde. Kate und ihre Tochter leben auf der Flucht, seitdem ihr Mann ermordet wurde und sie die korrupten Machenschaften ihres Arbeitsgebers aufgedeckt hatte. Lucien Benway der Mörder ihres Mannes und ehemaliger CIA Beamte, will sich an Kate rächen. Den durch das Aufdecken dieser Korruption wurde Benway entlassen. Kate und Suzie haben keine andere Wahl, sie brauchen eine neue Identität, zusätzlich erhofft sie sich Hilfe von ihrem ehemaligen Mentor Harry Hook in Thailand. Doch Harry selbst gezeichnet vom Alkohol, will ihr nicht helfen. Ein Flugzeugunglück soll für Kate als Täuschungsmanöver dienen, das jedoch leider fehl schlägt. Zu gut kennt Lucien Benway Kate, das er dies schnell durchschaut. Kann Kate Suzie in Sicherheit bringen und kommt sie selbst mit dem Leben davon?
Meine Meinung:
Nach dem ich die Kurzinfo und Leseprobe gelesen habe, hat mich diese Geschichte neugierig gemacht. Aber Seite um Seite verflachte dieser Thriller immer mehr in belanglose Details. Oft war auch der Sprung von Kapitel zu Kapitel etwas sehr undurchsichtig und ich wusste nicht, ist es nun Vergangenheit oder Gegenwart. Manche Szenen waren mir dann auch zu langatmig und so wurde das Lesen immer anstrengender. Schade ich dachte wirklich das ich hier einen Thriller mit Hochspannung habe, wurde allerdings etwas enttäuscht. Die Ansätze waren gut nur die Umsetzung bis ins Detail nicht. Auch erfährt der Leser relativ wenig, was nun genau damals Kate getan hat. Manchmal hatte ich auch das Gefühl das der Autor zu viel an Thematik in das Buch packen wollte. Vom Attentat vom 11. September bis zur IS, ist alles irgendwie ein bisschen vertreten, allerdings ohne tiefere Zusammenhänge zu erfahren. Dadurch entsteht dann auch ein wirres Geflecht in dem Buch, das sehr ermüdend war. Das Cover gefällt mir gut, hat etwas erfrischend geheimnisvolles. Von mir leider nur 3 von 5 Sterne.
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James Rayburn ist das Pseudonym des südafrikanischen Schriftstellers Roger Smith. Sein Debüt „Kap der Finsternis“ wird in Hollywood verfilmt. In „Sie werden dich finden“ ist eine Rechnung noch nicht beglichen.
Kate Swifts Tarnung fliegt auf. Sie und ihre Tochter …
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James Rayburn ist das Pseudonym des südafrikanischen Schriftstellers Roger Smith. Sein Debüt „Kap der Finsternis“ wird in Hollywood verfilmt. In „Sie werden dich finden“ ist eine Rechnung noch nicht beglichen.
Kate Swifts Tarnung fliegt auf. Sie und ihre Tochter Suzie geraten wieder in den Focus der CIA und ihres Feindes Lucien Benway. Kate braucht Hilfe, wendet sich an ihren alten Freund Philip Danvers und versucht über ihn Harry Hooks Aufenthaltsort herauszubekommen. Der Stratege ist Kates letzte Hoffnung.
Mit einer Bedrohung für Suzie in ihrer Schule überschlagen sich die Ereignisse. Der Thriller hält ein hohes Tempo. Immer wieder geraten Kate und Suzie in eine brenzlige Situation, dabei hat sich Kate gut auf den Tag X vorbereitet, an dem eine weitere Flucht nötig ist. Ihr kaltblütiger Gegner Lucien Benway heftet sich dicht an ihre Fersen. Er hat noch ein zweites Problem zu lösen. Seine untreue Frau Nadja will ihn verlassen. Der Thriller spielt an verschiedenen Handlungsorten, unter anderem Vermont, Berlin, Thailand. Ein kluger Schachzug bringt Kate und Luzie scheinbare Sicherheit. Lässt sich Benway täuschen? Kates Liebe zu ihrer Tochter und ihr Beschützerinstinkt machen sie menschlich. Die ehemalige CIA-Agentin überzeugt mit Intelligenz, Kampfkünsten und ihrem untrüglichen Gespür für Gefahren. Der Gehorsam der 6jährigen Suzie wirkt etwas unnatürlich. Sie zeigt Emotionen, leistet sich aber nie echten Widerspruch und Bockigkeit. Suzie hat einiges hinzunehmen, was sie an ihre Grenzen bringt. Nach dem Verlust ihres Vaters verliert sie wieder einmal ihre Freunde, hält sich an fremden Orten auf, und muss immer sofort spuren, wenn Gefahr droht. Das Team Mutter und Tochter funktioniert. Im Laufe der Geschichte wird ein Geständnis effektvoll eingesetzt. Jean-Philippe, Harry Hook und Philip Danvers zählen zu den interessanten und sympathischen Nebenfiguren, die dem Thriller zusätzlichen Unterhaltungswert verleihen. Ecken und Kanten sind besonders bei Hook und Danvers zu finden. Die weiblichen Akteure wie Hauptfigur Kate, Nadja Benway und Janey Burke erhöhen die Spannung. Eine Tat schockiert. Alles läuft auf einen packenden Showdown hinaus. Der ist leider viel zu kurz geraten, das Ende anders als erwartet. Aus dem letzten Buchdrittel hätte sich mehr draus machen lassen. Ein Akteur, deren Einsatz für zusätzliche Spannung und ein zufriedenstellenderes Ende hätte sorgen können, kommt nicht zum Zuge. Die düsteren Seiten eines Charakters, die sich erst zum Schluss offenbaren, passen nicht so richtig. Es bleiben offene Fragen zu Schicksalen. Nicht ganz rund, das ist der Eindruck auf den letzten Seiten.
Der tropische Handlungsort und Titel haben Anziehungskraft. Das Schwarz im Hintergrund des Titels hat einen beklemmenden Effekt. „Sie werden dich finden“ ist ein fesselnder Thriller. Es gibt kaum Atempausen. Enttäuschung tritt erst auf den entscheidenden Buchseiten auf.
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Nach dem Tod ihres Mannes hat die ehemalige CIA-Agentin Kate Swift die korrupten Machenschaften ihres Arbeitgebers ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt. Deshalb ist sie mit ihrer Tochter Suzie untergetaucht. Durch einen Zufall fliegt ihre Tarnung auf. Kate und Suzie müssen erneut fliehen. …
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Nach dem Tod ihres Mannes hat die ehemalige CIA-Agentin Kate Swift die korrupten Machenschaften ihres Arbeitgebers ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt. Deshalb ist sie mit ihrer Tochter Suzie untergetaucht. Durch einen Zufall fliegt ihre Tarnung auf. Kate und Suzie müssen erneut fliehen. Dieses Mal setzen ihre Verfolger alles daran, Kate auch zu erwischen. Tot oder lebendig....
Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos. Er startet bereits mit hohem Tempo. Denn man befindet sich sofort mitten im Geschehen und beobachtet, wie Kate und Suzies sorgfältig aufgebaute Tarnung auffliegt. Die beiden müssen schnell handeln und erneut untertauchen. Damit ist das Interesse sofort geweckt und man verfolgt gespannt den weiteren Verlauf.
Unterschiedliche Handlungsschauplätze und wechselnde Perspektiven, in denen man der jeweiligen Hauptperson über die Schulter schaut, sorgen dafür, dass das hohe Tempo durchgehend gehalten wird. Man fliegt förmlich durch die Seiten und gerät in den Sog der Ereignisse. Relativ kurze Kapitel und geschickte Szenenwechsel unterstützen die Sogwirkung. Allzu zartbesaitet darf man allerdings nicht sein, denn es gibt einige blutige und brutale Szenen. Nach und nach verknüpfen sich die unterschiedlichen Handlungsstränge schlüssig miteinander, sodass man immer mehr über Hintergründe und Motive der Protagonisten erfährt. Das Ende selbst überrascht und ist nicht unbedingt vorhersehbar.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und dadurch die actionreiche Handlung auf sich wirken lassen. Obwohl die Charaktere der actionreichen Erzählung entsprechend handeln und man auch Kates Flucht durchaus interessiert verfolgt, fällt es schwer, richtig mit den Personen mitzufiebern. Denn sie wirken unnahbar und man betrachtet sie eher distanziert.
In meiner Bewertung bin ich nun hin- und hergerissen. Denn ich muss zugeben, dass ich den Thriller in nur einem Tag verschlungen habe, da mich das hohe Tempo einfach mitgerissen hat. Die Charaktere konnten mich leider nur bedingt begeistern, da ich nicht richtig mit ihnen mitfiebern konnte. Da ist bei mir anscheinend der berühmte Funke einfach nicht übergesprungen. Ich schwanke zwischen drei und vier Sternchen, da aber die relativ kurze Zeit, die ich zum Lesen benötigt habe, dafür spricht, dass ich mich spannend unterhalten habe, runde ich auf und vergebe auf meiner persönlichen Bewertungsskala vier Sternchen.
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Als Kate Swift den Mord an ihrem Mann publik macht, macht sie sich die CIA zum Feind. Sie muss mit ihrer Tochter untertauchen. Doch als sie einen Amoklauf an der Schule ihrer Tochter verhindert, lenkt sie die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Der einstige CIA-Chef sinnt weiterhin auf Rache. Ihre …
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Als Kate Swift den Mord an ihrem Mann publik macht, macht sie sich die CIA zum Feind. Sie muss mit ihrer Tochter untertauchen. Doch als sie einen Amoklauf an der Schule ihrer Tochter verhindert, lenkt sie die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Der einstige CIA-Chef sinnt weiterhin auf Rache. Ihre Flucht nach Thailand gibt ihr einen kleinen Vorsprung, aber ihre Verfolger sind dicht hinter ihr.
Gut gefallen haben mir die sehr kurzen Kapitel, die abwechselnd aus der Sicht verschiedener Personen geschrieben sind. So baut sich ein schöner Lesefluss auf, da man verleitet wird, immer noch ein Kapitel zu lesen. Durch diese Abwechslung ist das Buch auch unterhaltsam. Die Idee des Buches ist gar nicht so schlecht, jedoch fand ich die Ausführung eher langwierig und langweilig. Was am Anfang des Buches sehr spannend und rasant erzählt wurde, das plätscherte dann irgendwann nur noch so dahin. Schade, dass das Buch die Spannung vom Anfang nicht halten konnte. Mir blieb Kate als Protagonistin viel zu blass. Sie steht nicht im Vordergrund, sondern lässt sich von anderen stets sagen, was sie zu machen hat. Außerdem tauchen Personen auf, deren Handlungsstränge erst am Ende, wenn überhaupt, von Bedeutung waren. Aber sie nehmen viel zu viel Platz in der Geschichte ein. Die ganzen Personen die da aufgetaucht sind, fand ich alles ziemlich kaputte Persönlichkeiten, die sich im Verlauf des Buches gegenseitig in den Rücken fielen und für reichlich Blutvergießen und Möchtegern-Action sorgten. In diesem Genre gibt es viel zu viele Bücher, die um Längen spannender und fesselnder sind als dieses Buch. Man kann es lesen, hat aber nichts verpasst, wenn man es nicht tut!
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Spannend bis zum überraschenden Ende!
Das Buch:
Kate Swift lebt mit ihrer Tochter unter einer falschen Identität um sich vor ihrem Ex-Arbeitgeber zu verstecken, der CIA. Dort war sie eine Auftragskillerin, doch als ihr Mann von der CIA getötet wurde, wurde sie zur Whistleblowerin. …
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Spannend bis zum überraschenden Ende!
Das Buch:
Kate Swift lebt mit ihrer Tochter unter einer falschen Identität um sich vor ihrem Ex-Arbeitgeber zu verstecken, der CIA. Dort war sie eine Auftragskillerin, doch als ihr Mann von der CIA getötet wurde, wurde sie zur Whistleblowerin. Durch ein schicksalhaftes Ereignis ändert sich jedoch alles und plötzlich befindet sie sich auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit und den Menschen die sie tot sehen wollen.
Mein Eindruck:
Das Buch ist wirklich von der ersten bis zur letzten Seite durchgehend spannend. Selbst wenn gerade einmal wenig passiert, bleibt die Spannung aufrecht. Immer wieder springen die Kapitel zwischen den einzelnen Personen hin und her, sodass man unbedingt weiter lesen will, um zu erfahren was wer als nächstes tut.
Es ist toll wie sich Stück für Stück die einzelnen Handlungsstränge ineinander fügen und die vielen Charaktere immer deutlicher werden und immer klarer wird, wie sie im Zusammenhang mit der Geschichte stehen.
Immer wieder gibt es Momente, wo man zweimal lesen muss, ob das nun wirklich passiert ist. So auch bei dem überraschenden Ende, zu dem ich nicht mehr sagen möchte, um nicht zu spoilern.
Ich finde gut, dass es in dem Buch immer wieder Tote, Morde und traurige Momente gibt, da ich kein Fan von romantischen Kitsch-Büchern bin, bei denen man sofort weiß wie es am Ende ausgeht.
Einziger Minuspunkt ist an manchen Stellen der Schreibstil. Die Autorin verwendet sehr lange und verschachtelte Sätze, die teilweise über 5-10 Zeilen gehen. Das hat das lesen manchmal ein wenig anstrengend gemacht, da man dem Satz irgendwann nicht mehr richtig folgen konnte. Der Spannung und Handlung tat das jedoch kein Abbruch.
Mein Fazit:
Ich habe nach dem ersten Eindruck etwas anderes erwartet und wurde dann positiv überrascht. "Sie werden dich finden" ist ein sehr düsteres Buch mit wenig glücklichen Momenten. Jeder Thriller-Fan, der bei einem Buch kein Happy-End erwartet, wird damit seinen Spaß haben!
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Nachdem ihr Mann Yusuf durch die CIA umgebracht wurde, deckt Kate Swift die geheimen Machenschaften des CIA's auf. Sie musste mit ihrer Tochter Susan untertauchen und eine neue Identität annehmen. Nun ist ihre Tarnung aufgeflogen und Kate muss erneut fliehen. Sie flieht gemeinsam mit ihrer …
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Nachdem ihr Mann Yusuf durch die CIA umgebracht wurde, deckt Kate Swift die geheimen Machenschaften des CIA's auf. Sie musste mit ihrer Tochter Susan untertauchen und eine neue Identität annehmen. Nun ist ihre Tarnung aufgeflogen und Kate muss erneut fliehen. Sie flieht gemeinsam mit ihrer Tochter nach Thailand und hofft dort auf die Hilfe von Hook, der ebenfalls beim CIA ausgestiegen ist. Hook erweist sich jedoch zunächst als wenig hilfreich, denn die meiste Zeit scheint er betrunken zu sein und sich gehen zu lassen. Ein Flugzeugabsturz scheint Kate die Chance auf ein neues Leben zu bieten, doch möglicherweise unterschätzt sie da ihre Gegner, die Kate um jeden Preis in die Finger bekommen wollen.
Der Schreibstil des Buches ließ sich flüssig lesen, war jedoch ziemlich vulgär. Die Kapitel waren sehr kurz. Die Geschichte wird aus wechselnder Sicht verschiedener Charaktere erzählt. Für meinen Geschmack waren es etwas zu viele. Das hat das ganze für mich etwas zu unüberschaubar gemacht. Ich denke in dem Fall wäre weniger mehr gewesen. Der Anfang ging sehr rasant los und war sehr viel versprechend. Jedoch nahm die Spannung danach stark ab. Stellenweise fand ich es sehr langatmig. Alle Charaktere sind in irgendeiner Weise mit dem CIA verbunden und jeder hat seine persönlichen Tragödien erlebt bzw. steckt gerade mittendrin. Das Buch hat es leider nicht wirklich schaffen können mich in seinen Bann zu ziehen. Für mich ist es eins dieser "Kann man lesen, kann man aber auch lassen" Bücher. 3 Sterne von mir.
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Too much......
Eigentlich hätte ich es besser wissen sollen....
Das Buch selbst ist schon recht reißerisch aufgemacht, passt aber meines Erachtens zum Inhalt.
Kate Swift, die es sich als Whistleblowerin beim CIA verscherzt hat, ist mit ihrer Tochter Suzie auf der Flucht. Suzies Vater …
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Too much......
Eigentlich hätte ich es besser wissen sollen....
Das Buch selbst ist schon recht reißerisch aufgemacht, passt aber meines Erachtens zum Inhalt.
Kate Swift, die es sich als Whistleblowerin beim CIA verscherzt hat, ist mit ihrer Tochter Suzie auf der Flucht. Suzies Vater bzw. Kates Mann wurde bei einem Einsatz ermordet. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Selbst ein vorgetäuschter Flugzeugabsturz, für den Kate ein "Opfer" bringen muss, helfen beiden nicht.
Es handelt sich hier um einen sehr rasanten Thriller, der eher in die Kategorie Actionthriller zählen sollte. Für meinen Geschmack wurde viel zu dick aufgetragen bzw. teilweise doch übertrieben. Hier wäre weniger mehr gewesen, was der Spannung keinen Abbruch getan hätte.
Wer' s gerne schnell und rasant mag, dem wird dieser Thriller wohl gefallen, mir war's unterm Strich zu viel und zu wenig überzeugend.
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Hart und heftig
Um es gleich vorwegzunehmen, die Südafrikaromane des Autors hatte ich mit Begeisterung verschlungen und so war ich schon gespannt auf „Sie werden dich finden“. Die Inhaltsangabe ließ erneut auf einen rasanten Thriller hoffen und ich wurde nicht …
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Hart und heftig
Um es gleich vorwegzunehmen, die Südafrikaromane des Autors hatte ich mit Begeisterung verschlungen und so war ich schon gespannt auf „Sie werden dich finden“. Die Inhaltsangabe ließ erneut auf einen rasanten Thriller hoffen und ich wurde nicht enttäuscht. James Rayburn alias Roger Smith lebt inzwischen in Thailand. Thailand ist auch der Hauptschauplatz seines neuen Hardcore-Thrillers. Worum geht es?
Kate Swift ist auf der Flucht. Als ihr Mann von der CIA ermordet wird, macht sie die Machenschaften ihres ehemaligen Arbeitgebers publik und wird seitdem gejagt. Zusammen mit ihrer sechsjährigen Tochter Suzie flüchtet sie nach Thailand. Dort trifft sie sich mit Harry Hook. Denn der ist bekannt für seine genialen Ideen. Ein zufälliger Flugzeugabsturz kommt ihm dabei zur Hilfe. Doch Lucien Benway, ihr damaliger Chef, gibt nicht auf.
„Sie werden dich finden“ ist kein klassischer Agententhriller mit einer bösen, ausländischen Macht. Denn seit dem 11. September 2001 hat sich die Welt, speziell in den USA, grundlegend geändert. Es geht um die Agenten selbst, nicht um Politik. Es geht es um Terrorismus und Patriotismus, Überwachung - und um Rache.
James Rayburn aka Roger Smith lässt uns in seinem Thriller nicht viel Zeit. Er reißt uns mitten in eine Geschichte, bei der es einzig und allein ums Überleben geht. Exotische Schauplätze, ein Heer von Protagonisten und viel Action. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Drogen und Gewalt, das kenne ich schon aus seinen Südafrika-Thrillern.
Kate und Harry sind mir sofort ans Herz gewachsen. Leider sind die Figurenzeichnungen, außer bei den Hauptfiguren, nicht besonders tiefgründig. Der einzelne Mensch wird oftmals hart getroffen von den Handlungen der Mächtigen und ihrer brutalen Handlanger. Und so ist das Ende vorhersehbar (Titel!), aber ein Happy-End mit Zuckerguss hätte hier nicht gepasst!
Fazit: Alles in allem ein tempo- und actionreicher Thriller, der jedoch nicht an die Südafrikaromane des Autors heranreicht.
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Mäßig spannender Thriller
Kate Swift ist zusammen mit ihrer Tochter untergetaucht, nachdem sie die Machenschaften der CIA, ihres ehemaligen Arbeitgebers, publik gemacht hat. Sie fliehen nach Thailand und hoffen dort untertauchen zu können, doch die Gegner haben nur ein Ziel: Kate …
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Mäßig spannender Thriller
Kate Swift ist zusammen mit ihrer Tochter untergetaucht, nachdem sie die Machenschaften der CIA, ihres ehemaligen Arbeitgebers, publik gemacht hat. Sie fliehen nach Thailand und hoffen dort untertauchen zu können, doch die Gegner haben nur ein Ziel: Kate Swift erwischen – tot oder lebendig.
Nach diesem Klappentext war ich sehr gespannt auf das Buch und habe auf einen spannenden Thriller gehofft, der mich nur so durch die Seiten fliegen lässt beim Lesen. Aber das war lange nicht an allen Stellen des Buches der Fall. Zum Teil ist es sehr langatmig und die Hochspannung, die versprochen wurde, konnte das Buch nicht halten. Die Hauptakteure sind, wie die Handlungsorte, gut beschrieben und ich konnte mir alles gut vorstellen. Auch der Schreibstil von James Rayburn, alias Roger Smith, ist ansprechend aber andere Bücher von ihm haben mir schon viel besser gefallen.
Es ist eine nette Unterhaltung, aber kein MUSS für echte Thriller-Fans.
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